Hund "riecht" Feuer - gröberer Schaden verhindert!

Wie sich nun herausstellte hatte ein Hausbesitzer im Dorfkern von Mutters am Tag des Hl. Nikolaus, dem 06. Dezember 2011 großes Glück im Unglück.

Der kleine "Nelli", Haus- und Hofhund von Klaus Schreier bemerkte aufgrund des Rauches aus einem Kellerschacht ein Feuer im Untergeschoss des Mehrfamilienhauses. In der "Krippele-Werkstatt" wurde eine kleine eingeschaltete Lampe vergessen, welche den Brand verursachte. Der kulturelle Schaden im Falle eines Zimmerbrandes wäre mit den vielen Krippen und Krippenfiguren, an denen Hr. Schreier schon seit Monaten arbeitet, nicht auszudenken. Vor allem die große Brandlast in diesem Raum wäre fatal gewesen.

 

Dank des guten Riechvermögens des Hundes und dem schnellen Reagieren und Eingreifen von Herrn Schreier konnte größerer Schaden verhindert werden: "Wenn ich nicht auf den Hund geachtet hätte, ich weiß nicht was passiert wäre. Ich möchte auch andere Tierbesitzer darauf aufmerksam machen, auf ihre Tiere zu achten wenn sie sich anders als normalerweise verhalten - sie können zum Lebensretter werden!", so Schreier.

 

Hr. Schreier konnte mittels Handfeuerlöscher den Brand selbst ablöschen. Personen (und Tiere) kamen keine zu Schaden.

Seitens der Feuerwehr möchten wir aber nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, auch bei einem bereits gelöschten Brand die Feuerwehr zu verständigen, um eventuelle Glutnester o.ä. kontrollieren und ggf. bekämpfen zu können.

Links ist Nelli zu sehen, mittig die Uhr im Kellerraum. Sie blieb aufgrund der Hitze während dem Brandgeschehen stehen...


Bericht und Bilder: FM Thomas Tanzer