Untragbare Parksituation am Wahltag vor dem Feuerwehrhaus

Viel wurde im Hinblick auf die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in den letzten Wochen aufgezeigt, vorgeschlagen und diskutiert, auch über den derzeitigen und möglichen neuen Standort der Feuerwehrhalle in Mutters. Dazu geben wir natürlich keinerlei Stellungnahme ab.

Ganz anders verhält es sich aber mit der Parksituation am Vormittag des Wahlsonntags.

 

Kein Durchkommen für Einsatzfahrzeuge

Die Anzahl der verfügbaren Parkplätze im Bereich Schule/Bürgersaal ist nicht sehr groß, das wissen wir auch. Der Vorplatz unserer Feuerwehrhalle ist aber IN KEINEM FALL ein solcher, das steht fest! Die abgestellten Fahrzeuge (ob nur für die Wahl oder auch für das Suppenessen im Bürgersaal) standen in der Regel zwischen zehn Minuten bis zu einer halben Stunde unbeaufsichtigt vor unseren Toren!

 

Prekäre Situation bei einem Einsatz

Der Einwand "die Sirene hör ich eh" gilt nicht. Sehr viele Einsätze werden in Mutters nicht per Sirene sondern nur per Pager und Informations-SMS alarmiert. Das heißt bis zum Ertönen des Martinshorns der Fahrzeuge wissen viele nichts von einem Feuerwehreinsatz. Auch die Stellungnahme "dann müsst ihr hald in den Bürgersaal und in die Schule (GR-Wahl) kommen, und die betreffenden Fahrzeuglenker/innen darauf aufmerksam machen" wird beim objektiven Betrachten hoffentlich nicht für gut befunden.

 

Beispiel: Wie viel Zeit geben Sie der Feuerwehr, zu einem Einsatz mit einer verletzten und eingeschlossenen Person auszurücken bzw. vor Ort einzutreffen? Und dann zählen Sie bitte jene Zeit hinzu, die man brauchen würde, um die Fahrzeuglenker/innen der im Bild ersichtlichen Fahrzeuge zu finden, damit sie ihr Fahrzeug entfernen. Ergebnis? ES DAUERT ZU LANGE und muss nicht sein!

 

Bitte halten sie Feuerwehraus- und einfahrten immer und zu jeder Zeit frei,

es könnte einmal ihr eigenes Leben, Hab und Gut davon abhängen!

 

Weiters muss hoffentlich nicht erwähnt werden, dass das Behindern von Einsatzkräften einen Tatbestand darstellt und von der Polizei geahndet werden kann.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung, bitte nutzen Sie unser Kontaktformular.

 

Bericht und Bild: FM Thomas Tanzer